Etwas verspätet kommt heute mein Beitrag zur Donnerstagsaktion von Gina, wo diesmal nach Filmen gefragt ist, die soziale oder politische Themen behandeln.
Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss – während der Weltwirtschaftskrise versuchen Paare, Geld zu verdienen, indem sie tagelang fast Marathon tanzen.
Ganz oder gar nicht – über ein paar arbeitslos gewordene Fabrikarbeiter in England, die wieder auf die Beine kommen wollen.
Die Faust der Rebellen – ein früher Scorsese, mit Barbara Hershey und David Carradine als Underdogs in Arkansas während der Weltwirtschaftskrise.
Dave – über einen Doppelgänger eines fiktiven US-Präsidenten, der den echten Präsidenten vertritt, als dieser einen Schlaganfall o.ä. erleidet – etwas komödienhaft inszeniert, behandelt aber auch soziale Themen, derer sich der Doppelgänger annimmt.
Slumdog Millionaire – behandelt die Zustände im Indien der letzten Jahrzehnte.
Zur Freude der Hühner springt der Hase dem plötzlich aufgetauchten Fuchs auf die Nase.
Ein Kind mit Malsachen steckt dem Fuchs noch ins Maul ein Ei, da eilen auch die übrigen Hühner mit ihren Eiern herbei.
Und nun die Fortsetzung:
Mehr Kinder, Hunde und Schafe kommen hinzu Da sucht der Fuchs das Weite im Nu.
Doch was ist das? Ein Wolf aus dem Dickicht springt nach vorn, dem schleudert ein Widder mit seinem linken Horn ein Ei ans Maul. Das Ei bricht entzwei, der Wolf rennt davon, und ein Lamm blökt an den übrigen Tieren vorbei, in einem Rhythmus und Ton, die klingen wie ein „Goodbye, du tapferes Osterei!“
Zur Freude der Hühner springt der Hase dem plötzlich aufgetauchten Fuchs auf die Nase. Ein Kind mit Malsachen steckt dem Fuchs noch ins Maul ein Ei, da eilen auch die übrigen Hühner mit ihren Eiern herbei.
Etwas verspätet möchte ich noch etwas zur Mittwochsaktion von Corly beitragen, bei der letzte Woche nach KURZEN FILMTITELN gefragt war.
Roar – auf einer „Farm“ für Raubkatzen rebellieren die Tiere.
Es – das absolute Böse
Wir – Dystopie nach Jewgenij Samjatin
23 – angeblich die Zahl der Attentate; nach einer wahren Geschichte
Big – ein kleiner Junge wird durch einen Zauberautomaten über Nacht groß
Z – eine Anspielung auf die Obristendiktatur in Griechenland (1967 – 1974); nach dem Putsch wird u. a. der Buchstabe Z verboten, als Bedeutung von „Er lebt“.
In der Montagsaktion von Wordworld ist heute die Frage: Habt ihr schon einmal ein Buch nachgekauft, dass ihr ausgeliehen hattet und das euch gefiel? (Frage von Books and a Cuppa Tea)?
Einmal zumindest habe ich das schon getan – das Buch Zwei Sonnen am Himmel von Federica de Cesco:
Dieses Buch hatte meine Familie Ende der 70er Jahre aus der Stadtbücherei geliehen, fand ich damals schon unheimlich spannend: Es geht dabei um den Untergang von Atlantis, doch zuvor prallen die Atlantiden und die Amazonen noch einmal aufeinander. Nach dem Untergang ihrer Welten müssen sie aber gemeinsam nach Afrika fliehen, gründen dort die ägyptische Kultur.
Jahrzehnte später habe ich mir das Buch gekauft, wollte es einfach nochmal lesen, und gemerkt, dass die Autorin ein paar Änderungen vorgenommen hatte. So hießen die beiden Hauptfiguren jetzt Isa und Usir, was dann wohl bei deren Nachkommen zu Isis und Osiris werden sollte …
Bei der Mittwochsaktion von Mamenu ist diesmal nach einem Cover gefragt, auf dem Pflanzen zu sehen sind.
Deutsche Erstausgabe aus den 80er Jahren eines SF-Romans von 1969, geschrieben von John Boyd. Darin geht es um einen Planeten, auf dem riesige Orchideen und Tulpen wuchern.
Im Mittelpunkt steht die Botanikerin Dr. Freda Caron, die den Eindruck gewinnt, dass diese Pflanzen intelligent sind.