SERIENMITTWOCH: Filme der 2000er Jahre

Heute fragt Corly nach meinen Lieblingsfilmen aus der 2000er Jahren. Mir fallen dazu noch einige mehr ein, aber ich beschränke mich hier auf 10.

  1. Der Sturm (2000) – im Kino ein Erlebnis mit der Sturmsequenz, ansonsten mitreißende Tragödie
  2. Tiger and Dragon (2001) – unglaubliche Martial Arts, mit schöner Musik
  3. Heartbreakers (2001) – über eine Mutter, die reiche Männer heiratet und diese dann von ihrer Tochter verführen lässt, so dass sie die Scheidung einreichen kann
  4. Der Schuh des Manitu (2001) – meiner Meinung nach wirklich gelungene Gags
  5. Tomb Raider, Teil 1 und 2 (2001 und 2003) – für mich zwei gelungene Adaptionen der Videospielreihe
  6. Der Herr der Ringe, Teil 1 bis 3 (2001 bis 2003) – großartige Umsetzung der Vorlage
  7. About a Boy (2002) – über den Sohn eines berühmten Sängers, der von den geerbten Tantiemen lebt, eine allein erziehende Mutter mit Sohn kennenlernt und zusammen mit dem Sohn in dessen Schule auftritt, wodurch dieser an Ansehen gewinnt
  8. Wie im Himmel (2006) – ein Dirigent kehrt im Vorruhestand in sein schwedisches Herkunftsstädtchen zurück, macht dann aber den dortigen Kirchenchor reif für einen internationalen Wettbewerb
  9. Keinohrhasen (2008) – schöne Komödie über einen Klatschreporter, der Sozialstunden im Kindergarten ableisten muss und dort auf seine Kindheitsfeindin trifft
  10. Avatar (2009) – schöne Science Fiction mit einer großartig erschaffenen Welt

Die fünf Besten am Donnerstag: FILME MIT KUNST UND KUNSTWERKEN

Bei der gestrigen Aktion von Gina geht es um fünf Filme, die Kunst und Kunstwerke zum Thema haben.

  • Caspar David Friedrich – Grenzen der Zeit – ein Biopic über den Maler aus der Romantik.

  • Vincent Van Gogh – ein Leben in Leidenschaft – ein Klassiker über den Maler van Gogh, auch mit Paul Gauguin

  • Jörg Ratgeb, Maler – über den Maler Jörg Ratgeb, der im 16. Jahrhundert in den Bauernkriegen mitkämpfte; auch ein Besuch bei Albrecht Dürer wird gezeigt.

  • Cézanne et moi – über die Freundschaft und das spätere Zerwürfnis des Malers Paul Cézanne und des Schriftstellers Emile Zola

  • Passion – kein Biopic wie die vorherigen Beispiele; dafür werden für einen Film einige Gemälde mit realen Personen auf der Bühne dargestellt.

SERIENMITTWOCH: Welche Serien wären besser als Film oder Filmreihe produziert worden und warum?

In dieser Woche fragt Corly also nach Serien, die vielleicht besser als Film oder Filmreihe produziert worden wären, oder auch nach vielleicht zu langen Filmreihen.

Dazu sind mir ein paar Beispiele eingefallen – ich habe diesen Gedanken sicherlich noch öfter gehabt, aber vielleicht gerade nicht parat.

  1. Patrik Pacard (1984) – ich fand, dass die Handlung auch als Spielfilm hätte gezeigt werden können, für eine Serie passierte meinem Empfinden nach zu wenig.
  2. Der Hobbit (2012 – 2014) – die Filme liebe ich, aber hätte auch etwas kürzer sein können; die Vorlage ist eben auch viel kürzer als Der Herr der Ringe.
  3. House of the Dragon (2022) – Vorgeschichte zu Game of Thrones – diese Serie fand ich ziemlich langgezogen, hätte kürzer sein können.
  4. Mit meinen heißen Tränen (1986) – Dreiteiler über die letzten Jahre des Komponisten Franz Schubert, der kaum über dreißig wurde und dessen Leben nicht sehr spektakulär verlief, weshalb es besonders lange Kameraeinstellungen gibt – hätte sicherlich auch etwas kürzer sein können.

Rezi zu Druidendämmerung von Mira Valentin

Druidendämmerung ist ein Fantasyroman aus der Übergangszeit zwischen altem keltischem Glauben und dem Christentum im Norden des heutigen Schottlands.

Die Sterninsel ist ein letzter Rückzugsort für viele Fabelwesen. Von denen kommen viele vor, die wahrscheinlich nicht allen geläufig sind. Sehr schön, dass es am Ende des Buches ein Verzeichnis gibt, in dem diese Fabelwesen genauer erklärt werden.

Im ersten Kapitel fiel es mir auch noch ein bisschen schwer, richtig in die Geschichte hinein zu kommen; aber schon ab dem zweiten Kapitel fand ich es richtig spannend.

Es wird abwechselnd aus drei Perspektiven erzählt: Der des Druidenanwärters Mylo, der von Torvis und der von Fiona, die bei einem Fischer aufwächst. Torvis ist eine Selkie, also ein Wesen, das im Meer die Gestalt eines Seehundes und an Land die Gestalt eines Menschen annimmt.

Im Laufe der Handlung kristallisieren sich die Beziehungen der drei zueinander näher heraus. Auch mancher Talente werden sie sich bewusster.

Begleitet werden sie schon früh von Broc, einem Brownie, einer Art Kobold, der auf andere unsichtbar wirkt, bis er jemanden anspricht oder auf ihn aufmerksam gemacht wird. Später nehmen sie Gair mit, einen Schmied, der nach einem Zauber von den Seelen Verstorbener besetzt wird und aus deren Sicht erzählen kann.

Bis zum möglichen Eintritt nach Avalon müssen zahlreiche Gefahren überwunden und Rätsel gelöst werden.

Die Autorin hat einen gut verständlichen Schreibstil, geeignet für Leser_innen etwa ab vierzehn Jahren.

Besonders gefielen mir die Vergleiche der Selkie aus ihrem Reich der Meereswesen, wie beispielsweise:

Beim schuppigen Oktopus, was geht hier vor?

Oder:

Früher, als sie (die Selkie-Schwestern) noch aneinandergeklebt hatten wie ein Schiffshalterfisch am Wal …

Schöner Schluss – müsst ihr selbst lesen!

Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich gerne auf etwas anspruchsvolle Fantasy einlassen!

Hier auf lovelybooks

Ein unverhoffter Kauf – #WritingFriday

Diese Aktion wurde von ELIZZYs #WritingFriday von ihrem Blog read books and fall in love ins Leben gerufen. Diesen Monat geht es um Max und seine Freunde in München, s. oberen Link.

Eckdaten

Protagonist / Protagonistin: Max Schulz 11 Jahre

Ort: München

Zeit: Jahr 2023

Schreibform: Geschichte

Dieser Text knüpft an den Beitrag von letzter Woche und vorletzter Woche und der Woche davor an.

Das Ende (wähle zwischen einer der beiden Optionen aus und schreibe deine Geschichte zu Ende)

  • Max wird zum Klassensprecher gewählt. Wie fühlt er sich? Ist er noch er selbst? Vernachlässigt er womöglich seine wahren Freunde?

Anfang der letzten Woche ergab es sich, dass Moritz aus unserer Klasse keine Lust mehr auf sein Klassensprecheramt hatte, daher ein neuer Klassensprecher gewählt werden musste.

Wanda, mit ihren Sommersprossen und schwarzen Haaren, die als Klassensprecherin bleibt, sammelte Vorschläge für denjenigen, der künftig an ihrer Seite die Klasse vertreten sollte. Am Mittwoch trat sie vor und verkündete die Vorschläge. Sechsmal fiel dabei auch der Name Max.

Damit hatte ich fast die meisten Vorschläge. Nur Dierk hatte noch ein paar mehr, doch er lehnte ab.

Tim trat zu mir an den Tisch und flüsterte mir zu:

„Unsere Stimmen hast du, wenn du am Freitagnachmittag mit uns in die Stadt gehst!“

Dies verlockte mich durchaus, und ich nickte.

Kevin, der wie immer neben mir saß, sagte mit einem Stirnrunzeln:
„Ich werde dich auch wählen, aber an diesem Wochenende brauchen wir uns nicht zu sehen!“

„Schade!“, sagte ich.

In der darauf folgenden Stunde mit Herrn Unstreng, unserem Klassenlehrer, wurde dann also gewählt und die Stimmen ausgezählt. Und tatsächlich erhielt ich zwanzig von achtundzwanzig abgegebenen Stimmen!

„Nimmst du die Wahl an?“, fragte Unstreng, und ich nickte.

Am folgenden Freitagnachmittag wie auch am Samstag strich ich mit Tim und seiner Clique durch die Innenstadt, und wir stöberten durch mehrere Elektromärkte und Spieleläden. So einige Sachen verführten uns auch, wir mussten sie unbedingt haben!

Am heutigen Montag sitzt Kevin schon an seinem Platz, als ich eintreffe und mich wie üblich neben ihn setze. Kevin sieht allerdings nicht von seinem Heft auf, sondern vertieft sich nur noch mehr in seine letzten Hausaufgaben.

Doch ich sage zu ihm:
„Sieh einmal, was ich am Wochenende für dich gefunden habe – in einem Geschäft, das ich noch gar nicht gekannt hatte!“

Und reiche ihm ein Spiel, auf dem Cover ein rotgrün gestreifter Drache und ein Krieger in dunkelblauer Rüstung – dies hatte er einmal in einem Prospekt entdeckt, doch dieser Prospekt ging verloren, und seitdem hatte er dieses Bild nie wieder gesehen.

Da fällt er mir um den Hals, und wir verabreden uns für heute Nachmittag!

SERIENMITTWOCH: Lieblingsfilme der 90er Jahre

Bei der Mittwochsfrage von Corly geht es heute also um meine Lieblingsfilme aus der 90er Jahren. Da fielen mir so viele ein, wie die Jurassic-Park-Filme, dass ich mich jetzt auf solche beschränke, die ich noch auf keinem anderen Blog heute entdeckt habe.

  1. Total Recall (1990) – schöner SciFi mit Arnold Schwarzenegger und Sharon Stone
  2. Basic Instinct (1992)- Thriller, ebenfalls mit Sharon Stone, sowie mit Michael Douglas
  3. Schtonk (1992) – Satire über den Skandal mit den angeblichen Hitler-Tagebüchern
  4. Singles – Gemeinsam einsam (1993) – über die Probleme junger Menschen in Seattle
  5. Schindlers Liste (1993) erschütternd, nach einer wahren Geschichte über einen Fabrikanten, der zahlreiche Juden vor dem KZ rettete
  6. Pulp Fiction (1994) – Thriller mit seiner eigenen Struktur und verschiedenen Stars
  7. Das Netz (1995) – mit Sandra Bullock als Programmiererin, die ihrer Identität beraubt wird – Technik von damals, aber Probleme noch aktuell
  8. 23 – Nichts ist so wie es scheint (1998) – über Computerhacker in den 80ern, noch während des Kalten Krieges, mysteriös
  9. Die üblichen Verdächtigen (1996) – ganz raffiniert
  10. Ganz oder gar nicht (1997) – britischer Humor, über ein paar arbeitslose Stahlarbeiter, die ihr Geld dann als Stripteasetänzer verdienen wollen
  11. Lola rennt (1998) – ungewohnt rasanter deutscher Film
  12. Die Muse (1999) – über einen Drehbuchautor mit Sharon Stone als seiner eigenwilligen Muse, karikiert ein wenig das Leben in Hollywood
  13. Die Schöne und das Biest (1991) – schöne Zeichentrickversion des Märchens
  14. Der Prinz von Ägypten (1998) – schöne Zeichentrickversion der Geschichte von Moses

Max und seine Geräte – #WritingFriday

Diese Aktion wurde von ELIZZYs #WritingFriday von ihrem Blog read books and fall in love ins Leben gerufen. Diesen Monat geht es um Max und seine Freunde in München, s. oberen Link.

Eckdaten

Protagonist / Protagonistin: Max Schulz 11 Jahre

Ort: München

Zeit: Jahr 2023

Schreibform: Geschichte

Dieser Text knüpft an den Beitrag von vorletzter Woche und letzter Woche an.

Zweite Wendung (wähle zwischen einer der beiden Optionen aus und schreibe deine Geschichte weiter)

oder Tim braucht Max’ Hilfe und plötzlich entwickelt sich doch eine Freundschaft zwischen den beiden. Wie ändert dies Max’ Alltag?

Gewonnen haben dieses Turnier zwei, die wir nicht kannten.

Aber sei es drum, mir macht es auch so Spaß, wie auch Kevin. Doch auch Tim scheint nun Gefallen daran gefunden zu haben.

Denn gestern ist er in der Pause, in der wir wegen des Regens im Klassenzimmer blieben, auf mich zugekommen. Und hat mich gefragt, was für eine Tastatur und Maus ich daheim beim Spielen nehme, und welches Betriebssystem mein Rechner hat.

Ich habe der Versuchung widerstanden, ihm irgendwelchen Unsinn zu erzählen. Vielleicht ist er ja gar nicht so blöd, wie ich bisher immer dachte!

Heute hat er in der ersten Stunde, als der Lehrer gerade etwas schrieb, mir einen erhobenen Daumen hingehalten.

Vielleicht will er sich sogar demnächst mit mir verabreden? Dann werde ich aber sagen, dass auch Kevin dazukommen soll – wenigstens ab dem zweiten oder dritten Mal!

SERIENMITTWOCH: Was macht eine gute Serie aus?

Bei der Mittwochsaktion von Corly ist heute die Frage, was eine gute Serie ausmacht.

In erster Linie ist meiner Meinung nach ein Dauerkonflikt wichtig, der sich also über x Folgen hält.

Vor allem in Daily-Struggle-Serien, wo es also keine abgeschlossene Handlung in jeder Folge gibt, ist dies wesentlich, um die Zuschauer bei der Stange zu halten.

In Quest-Serien gibt es hingegen in jeder Folge eine abgeschlossene Handlung. Vor allem in Krimis ist dies verbreitet. Aber auch Serien wie Ein Engel auf Erden oder Ghost Whisperer gehören hierher, wo in jeder Folge jeweils einer bestimmten Person, Familie oder sonstigen Gruppe geholfen wird, in teils übersinnlicher Weise.

Früher waren die Folgen in solchen Reihen wirklich in sich abgeschlossen, es änderte sich kaum jemals etwas im Leben der Protagonisten, die in jeder Folge vorkamen. Heute hingegen wird auch in Krimiserien meist auch das Leben dieser Figuren fortgeführt, und auch in Arztserien ist dies schon länger Brauch.

Eine Serie wie König Arthur (Arthur of the Britons), mit Arthur als Häuptling eines keltischen Stammes, erhielt ihren Dauerkonflikt durch die Umstände der Zeit, als die Angelsachsen und die Jüten in Britannien eindrangen.

Zudem sollten die Charaktere zumindest glaubhaft sein, wenigstens nach einer inneren Logik. Besser ist es natürlich, wenn auch bestimmte Eigenschaften hervortreten, das verleiht ihnen Tiefe.

So bezog die Serie Derrick ihren Reiz dadurch, dass der Inspektor Derrick ziemlich steif wirkte, es dafür aber grundsätzlich mit Mordfällen aus Leidenschaft zu tun bekam, darin musste er sich immer wieder einfühlen.

Tatort-Kommissar Schimanski hingegen gab sich gern proletarisch, bekam es aber bei seinen Ermittlungen immer wieder mit den gehobenen Kreisen zu tun.

Ähnlich Columbo mit seiner schäbigen Erscheinung, der immer wieder bei den „Reichen und Schönen“ in Los Angeles ermitteln musste. In New York oder Chicago mit den vielen Arbeitervierteln wäre die Serie wohl weniger reizvoll gewesen.

Die fünf Besten am Donnerstag: KOMPLIZIERTE LIEBESBEZIEHUNGEN IN FILMEN

Bei der Donnerstagsaktion von Gina geht es heute um die fünf kompliziertesten Liebesbeziehungen in Filmen.

  • Land des Regenbaumes (1957) – Liz Taylor als reiche Südstaatlerin Susanna wird in ihrer komplizierten Ehe mit Montgomery Clift als John wahnsinnig, räumt ihren Platz schließlich für dessen Jugendliebe.

  • Erotische Geschichten aus 1001 Nacht von Pier Paolo Pasolini (1974) – hier werden verschiedene Liebesgeschichten verschachtelt erzählt, mit allerlei unterschiedlichen Problemen.

  • Zwei nette Dicke (1981) – eine übergewichtige Frau aus Florida und ein übergewichtiger Mann aus dem Norden begründen eine Brieffreundschaft, zeigen sich aber gegenseitig keine Bilder – erst nach manchen Verwechslungen finden sie sich persönlich.

  • Weil es dich gibt (2001) – ein Paar findet sich, verliebt sich, trennt sich, um sich eines Tages wiederzufinden – kann einem schon vorkommen wie: Wenn es keine Probleme gibt, muss man sich welche schaffen.

  • Herbe Mischung (2016) – eine Verbindung zwischen einem Juden und einer Deutschen mit einem arabischen Nachnamen, beide reisen nach Israel, wo es allerhand Verwicklungen gibt.

Max und Tim beim Turnier – #WritingFriday

Diese Aktion wurde von ELIZZYs #WritingFriday von ihrem Blog read books and fall in love ins Leben gerufen. Diesen Monat geht es um Max und seine Freunde in München, s. oberen Link.

Dieser Text knüpft an den Beitrag von letzter Woche an.

Erste Wendung (wähle zwischen einer der beiden Optionen aus und schreibe deine Geschichte weiter)

Beim Turnier am Wochenende entdeckt Max, dass Tim doch nicht so öde ist wie er gedacht hatte. Wie ist die Atmosphäre am Turnier und entscheide ob Tim und Max gegen einander antreten müssen.

Ich lasse einen Flyer zu Boden gleiten, mit einem besonders aufregenden Bild vom Dungeons-and-Dragons-Turnier am Wochenende. Mal sehen, wie Tim darauf reagieren wird, wenn er uns nun schon eingeholt hat!

Und tatsächlich zeigen sich Tim und seine Freunde neugierig, betrachten eingehend den Flyer, und schließlich sagt Tim:
„Ok, wir sehen uns am Wochenende bei diesem Turnier!“

Das Wochenende ist da, ich habe mich als Ritter verkleidet – und tatsächlich treffen dort auch Tim und einige seiner Kumpane ein. Sie haben sich sogar die Masken von hässlichen Ogern aufgesetzt.

Passt eigentlich gut zu ihnen, die nehmen sich wenigstens selbst auf die Schippe!

Die Mädchen und Jungs füllen den Raum, dessen Wände mit Postern vollgeklebt sind, mit lautem Gebrabbel. Ich aber richte stumm sein Plastikschwert auf Tim, werfe ihm auch eine Packung Taschentücher zu – gewissermaßen statt eines Fehdehandschuhs. Da hebt Tim seine Plastikkeule in die Luft und fuchtelt damit in der Luft herum, als Zeichen, dass er zum Kampf bereit ist!

Also stellen wir uns als erste an einen der Spieltische, doch innerhalb weniger Sekunden gesellen sich schon eine Ritterin und ein Drachen zu uns  – sei es drum, wir werden schon unseren Spaß haben!