Das geheimnisvolle Dino-Ei von Claudia Seemann – Rezension

Dieses Bilderbuch handelt von ein paar kleinen Dinosauriern, die in der Wildnis ein verlassenes Ei finden und es ausbrüten. Danach sorgen sie für das frisch geschlüpfte Tyrannosauriermädchen.

Für die einzelnen Dinosaurier hat die Autorin schöne Namen gewählt, etwa „Tops“ für einen Triceratops oder „Anke“ für einen Ankylosaurus und „Tyra“ für einen Tyrannosaurus.

Behandelt werden Themen wie Ängste und Freundschaft und wie man sich gegenseitig hilft.

Der Text ist einfach, ganz sicher richtig für Leseanfänger_innen. Und die Bilder sind sehr schön.

Am Schluss folgen kurze Erklärungen über die Tierarten, die im Buch vorkommen, kurz und verständlich geschrieben für Kinder. Daran schließt sich ein Rätsel an.

Insgesamt also ein empfehlenswertes Buch für die Kleinen!

5 Dinos!

🦖🦖🦖🦖🦖

Die fünf Besten am Donnerstag: Horrorsettings in Filmen

Bei der Donnerstagsaktion von Gina geht es heute um fünf besonders fantastische Horrorsettings aus Horror- und auch anderen Filmen.

  • From Dusk Till Dawn – eine Familie und ihre Kidnapper geraten in eine Spelunke, die sich als Vampirfalle entpuppt, am Schluss sieht man, dass sie auf einer mexikanischen Pyramide erbaut ist, also vielleicht an alte Opferrituale anknüpfen soll.

  • The Fog – der titelgebende Nebel des Grauens und das alte Gebäude, in das er eindringt

  • Deep Blue Sea – insgesamt nicht in jeder Hinsicht gut; aber das Grauen in der Tiefe mit den unberechenbaren Fähigkeiten der Haie ist gut eingefangen.

  • House II – vielleicht auch ein wenig albern; aber doch köstlich, wie leicht man durch eine Wand in eine ganz andere Welt gelangen konnte.

  • Die Maske des roten Todes – eine Art Satansschloss, mit Verliesen; nach Edgar Allan Poe.

SERIENMITTWOCH: Serienverfilmungen von Romanen

Die Frage zum heutigen Mittwoch, zur Aktion von Corly, stammt heute von Aequitas et Veritas:

Welche sind die besten Serien, die auf einem Roman oder einer Romanreihe basieren?

  • Buddenbrooks (1979) – diese Serie gibt sehr viel von der Vorlage Thomas Manns wieder:

  • Große Erwartungen (1989) – auch diese Serie gab die Vorlage von Charles Dickens gut wieder, soweit ich mich erinnere:

  • Urmel aus dem Eis (1969) – stellvertretend für verschiedene Adaptionen der Augsburger Puppenkiste nach Büchern von Max Kruse und anderen:

  • Der letzte Mohikaner (1971) – wirkte nah an der Redeweise des 18. Jahrhunderts, nach James F. Cooper:

Die folgenden zwei Serienadaptionen stellvertretend für einige weitere Zeichentrickserien nach Romanvorlagen:

  • Die Biene Maja (1976) nach Waldemar Bonsels:

  • Nils Holgersson (1980) nach Selma Lagerlöf, sowie die etwas freiere und kürzere Realversion von 2011:

Die magische Seerose – #WritingFriday

Diesmal fand ich, dass zwei der Themen gut zusammenpassten:

Schreibe eine Geschichte und lasse folgende Wörter mit einfliessen Spukhaus, Grauen, Freunde, Mutprobe, Seerose
Schreibe eine Geschichte, die mit dem Satz „Gespenster gibt es wirklich, gerade heute…“ beginnt.

Gespenster gibt es wirklich, gerade heute, wo niemand mehr so richtig an sie glaubt. Oder gibt es doch Menschen, die sogar schon welche gesehen haben?

So jedenfalls wetteten ein paar Freunde – Fritz, Wilhelm und Max Josef – die gerade am Ufer des Gesprudelsees standen.

Dieser See war rundum von Wald umgeben, nur ein Haus stand an seinem Ufer, direkt gegenüber von den Jungs. In deren Nähe schwammen dafür zahlreiche Seerosen. Außerdem wuchs viel Schilf auf der Seeseite, wo die drei Freunde standen, während das gegenüber liegende Ufer von zahlreichen Felsen gesäumt war.

Max Josef sagte zu Fritz:
„Eine von den Seerosen musst du in das Spukhaus dort drüben bringen, indem du dorthin schwimmst!“

In der Gegend war das Haus schon seit einiger Zeit als Spukhaus verschrien, in dessen Nähe sich niemand wagte.

Daher fragte Fritz zurück:
„Was für eine Mutprobe soll das denn sein?“

„Eine schon lange fällige“, erwiderte Max Josef, und Wilhelm fügte hinzu:
„Dieses Haus ist voller Grauen – bis jetzt. Aber die Legende erzählt, dass dieses Grauen verschwindet, wenn es von einer Seerose aufgesogen wird!“

„Wer sagt das denn?“, fragte Fritz; und Wilhelm erwiderte:
„Die alte Lehrerin im Dorf hat so was mal erzählt – würde ich gerne einmal probieren, wenn ich nicht gerade geimpft worden wäre, daher eine Woche nicht schwimmen darf!“

„Ich genauso“, sagte Wilhelm. „Also bleibst heute nur du, Fritz – wirst dafür aber auch selbst in die Zeitung kommen!“

Fritz blickte über den See, dann hoch zum leicht bewölkten Himmel – und meinte schließlich:
„Mal sehen, wie die Strömung ist!“

Und er stieg vorsichtig ins Wasser, begann dann aber sogleich zu schwimmen, quer durch den See.

Etwa in der Mitte des Sees befanden sich ein paar Felsen. Dort erblickte er einen Wels, dessen Barteln sich zwischen den Felsen und ein paar kleineren Steinen verfangen hatten.

Diesen Fisch musste Fritz aus seiner Falle befreien, bevor er zu dem Haus schwamm, dachte er sich. Und er schob ein paar der kleineren Steine beiseite, so dass sie in die Tiefe abtauchten, und drückte ein wenig gegen einen der Felsen.

Jetzt konnte der Wels sich losreißen und davonschwimmen. Doch vorher wandte er seinen Kopf dem Menschen zu; und Fritz meinte eine Stimme zu vernehmen:
„Schwimm dort drüben hinter den Wasserfall – dort wirst du eine magische Seerose finden!“

Dann schwamm der Wels davon, und Fritz zuckte innerlich die Schultern. Denn einen Wasserfall hatte er an diesem See noch nicht gesehen.

Er schwamm weiter in Richtung des Spukhauses. Doch als er diesem ein paar Meter näher gekommen war, erblickte er in dessen Nähe eine Einbuchtung und schwamm erst einmal darauf zu.

Und er entdeckte etwas: Ein Wasserfall, etwa zwei Meter hoch, stürzte zwischen zwei Felsen hinab in eine kleine Bucht des Sees – etwa um neunzig Grad zum See geneigt, so dass die Jungs ihn vom anderen Ufer nicht hatten sehen können.

Hinter diesem Wasserfall sollte also die magische Seerose sein – im Nu war Fritz aber auch hinter diesem kleinen Wasserfall gelandet und erblickte eine Seerose, die golden und bläulich schimmerte!

Er nahm sie an sich und schwamm, nur mit den Beinen, wieder durch den Wasserfall und die letzten Meter auf das Haus zu.

Hier stieg er vorsichtig auf die Felsen und ans Ufer, lief über ein kurzes Stück Wiese auf die Tür des Hauses zu, drückte die Klinke und zog sachte an der unverschlossenen Tür.

In der linken Hand hielt er die Seerose, die im Dunkel des Hauses golden und bläulich leuchtete.

Ein paar Stimmen begannen zu jammern, riefen dann aber:
„Wir sind erlöst!“
„Jemand hat unsere Seerose gefunden!“

Ein paar Knaller waren zu hören und zu sehen; und erst jetzt erblickte Fritz für einen Moment auch eine durchsichtige Gestalt, bevor sie platzte – die aber so transparent gewesen war, dass man sie auf den ersten Blick nicht hätte erkennen müssen.

In seiner Badehose wollte Fritz das Haus nicht weiter untersuchen, wo so viele Sachen auf dem Boden verstreut lagen. Erst in den nächsten Tagen durfte er ein paar Behördenvertreter unterstützen, die das Haus und sein Inventar begutachteten, das schon etwa drei bis vier Jahrhunderte alt sein musste. Vielleicht hatte einer der Kriege während dieser Zeit hier seine Spuren hinterlassen.

Und als eigentlicher Entdecker des Geheimnisses wurde Fritz in den Zeitungen abgebildet!

SERIENMITTWOCH 351: Besonders berührende FILMTODE

In der Mittwochsaktion von Corly ist diesmal gefragt: Welche Filmtode habt ihr immer noch in Erinnerung und haben euch berührt?

Da fange ich mit drei Filmen aus meiner Kindheit an:

  • Bambi – mein erster Kinofilm, als ich acht Jahre alt war

  • Winnetou 3 – hier wird nicht gezeigt, wer am Ende stirbt

  • Piraten im Karibischen Meer – traurig, auch wenn sich der Protagonist nicht sehr klug verhalten hat

  • Soylent Green … Jahr 2022 … die überleben wollen – fünfzig Jahre alte Dystopie über das Jahr 2022; und hier können die Menschen sich einschläfern lassen, landen dann aber in der Wiederverwertungsanlage für neue Nahrung.

  • Gloomy Sunday – das Lied vom traurigen Sonntag, das seinerzeit (ab 1932) allerhand Menschen in den Freitod begleitet haben soll – jedenfalls sterben in diesem Film mehrere der Protagonisten, auf teils perfide Weise.

Lorenz und das Reh – #WritingFriday

Diese Aktion wurde von ELIZZYs #WritingFriday von ihrem Blog read books and fall in love ins Leben gerufen. Dies ist mein Beitrag für diese Woche.

Thema ist diesmal:
Lorenz hat es schon wieder getan. In seinem Wagen liegt eine Leiche. Er muss sich nun schleunigst etwas einfallen lassen. Schreibe die Geschichte weiter.

Dieser Beitrag geht einher mit einer Freitagsaktion von Gina, in der sie diesmal fragt:
Welcher war dein erster Kinofilm?Das war bei mir Bambi, damals schon ein Klassiker, aber noch nicht fürs Fernsehen freigegeben. So ist mir ein Bezug zur heutigen Geschichte eingefallen.

Lorenz hatte auch immer wieder Pech: Kaum hatte er die Tür seines Nissan geöffnet, der in einer der dunklen Straßen nahe dem Mietshaus stand, in dem er wohnte, lag schon wieder eine Leiche in seinem Wagen. Und offenbar hatte er wieder einmal beim Heimgehen durch eine ungeschickte Bewegung die Türen mit dem Funkschlüssel wieder aufgesperrt, ohne es zu merken. Hatte wohl doch wieder etwas zu viel getrunken!

Viele in dem Viertel wussten, dass er auf dem Weg zu seiner Arbeit immer am Pechsee vorbeifuhr – einem besonders tiefen und dunklen See, wo alles, was man hineinwarf, schnell versank.

In diesem Viertel wurde einmal ungefähr einmal im Monat ein Mensch ermordet – und immer wieder wurde Lorenz dabei ausgenutzt, mit seinen rehbraunen Augen und den ähnlich braunen Haaren, und eben seinem täglichen Arbeitsweg.

Es war sechs Uhr morgens, noch dunkel, aber die übliche Aufbruchszeit für ihn. So blieb ihm nichts anderes übrig, als möglichst schnell loszufahren.

Sobald er das Ortsschild passiert hatte, wollte er auf der Landstraße auf mehr als 120 Stundenkilometer aufdrehen.

Doch nach wenigen hundert Metern sah er im Scheinwerferlicht ein Reh auf der Fahrbahn stehen!

Sein erster Kinofilm, soweit er sich erinnern konnte, war Bambi gewesen. Und er hatte sich schon vor der ersten Fahrstunde vorgenommen, niemals einem Rehkitz oder sonstigem jungem Tier die Mutter zu nehmen! Also bremste er unwillkürlich und zog nach links.

Dabei geriet er in einen Graben, aus dem er sich nicht allein würde befreien können – das hatte ihm ja gerade noch gefehlt!

Doch jetzt trabte das Reh auf ihn zu, sah ihn an und drehte den Kopf in Richtung des Waldes – so als wollte es ihm bedeuten, mitzukommen.

Jetzt fiel ihm auch ein, dass die Landstraße in einem Bogen um den Pechsee herumführte, und man theoretisch durch den Wald abkürzen konnte. Nur dass es hier keinen richtigen Weg gab!

Es war nun einmal ein Notfall, und so schulterte er die Leiche aus seinem Wagen, um sie notfalls irgendwo hier zu entsorgen.

Aber wo das Reh ihn entlangführte, hatten offenbar die Tiere einen Trampelpfad geebnet, wenn auch ziemlich schmal und mit vielen Kurven und Schlingen.

Doch schließlich langten das Reh und er auf einem Felsen an, unter dem sich schon der Pechsee erstreckte.

Hier konnte er die Leiche hineinwerfen – es war auch Zeit, denn die Sonne stieg am anderen Seeufer schon auf.

Nun trabte das Reh ins Gebüsch, und Lorenz konnte auf dem Trampelpfad im beginnenden Morgenlicht zu seinem Wagen zurückkehren.

Dort hatte schon ein Radfahrer angehalten und rief ihm zu:
„Alles in Ordnung? Gerade habe ich die Polizei gerufen!“

„Ja – danke – ist alles in Ordnung!“

„Aber lassen Sie sich auch untersuchen!“

Dann fuhr der Radfahrer weiter, und die Polizisten kümmerten sich nicht um den Inhalt des Wagens, reichten ihm stattdessen eine Rettungsdecke und sperrten die Straße ab für den Abschleppwagen, der kurz darauf ebenfalls auftauchte.

Land aus Schnee und Asche von Petra Rautiainen – Rezension

Schicksale im Finnland der Kriegs- und der Nachkriegsjahre

Das Titelthema hat mich gleich angezogen, da mich der Norden und seine Geschichte reizen.

Es werden erschütternde Themen angepackt, über die bei uns kaum etwas bekannt ist – wie weit in den Norden doch die Gräuel der Zeit des Zweiten Weltkriegs reichten!

Auch die Welt der Samen wird gezeigt, an denen „Rassenstudien“ durchgeführt wurden.

Die Figuren sind insgesamt schön charakterisiert. Interessant das Thema der Hauptfigur, Inkeri Lindqvist, einer Journalistin und Fotografin in den mittleren Jahren, die ihren verschollenen Mann sucht. Die Zusammenstellung ihres Namens, mit finnischem Vornamen und schwedischem Nachnamen, soll möglicherweise schon ihre innere Zerrissenheit andeuten.

Mit Bigga-Marja, einer jungen Samin, freundet sie sich an und hilft ihr dabei, ebenfalls später einmal Journalistin zu werden. Saara, eine ältere Samin, wiederum spielt eine seltsame Rolle und verleiht der Geschichte eine zusätzliche esoterische Note.

Ebenso der Übersetzer Väinö, der während des Krieges Tagebuch führt. Die letzten Seiten wurden für die Hauptfigur wohl rausgerissen, aber dem Leser werden sie gezeigt.

Lange Zeit geht es sehr langsam voran, erst spät kommt eine wahrlich überraschende Pointe, und am Schluss verläuft es schon ein wenig Schlag auf Schlag.

Die Kapitel sind dafür meist kurz. Der Schreibstil ist gut verständlich.

Insgesamt hat mich das Buch durchaus gepackt, und ich empfehle es als lesenswert!

4 Sterne bzw. 4 Schneeflocken

Vielen Dank an den Insel-Verlag für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Die fünf Besten am Donnerstag: SCHOCKMOMENTE in SERIEN

Bei der heutigen Donnerstagsaktion von Gina geht es um fünf SCHOCKMOMENTE in SERIEN.
  • Game of Thrones – hier gab es viele Schockmomente; einige besonderere, wo am Anfang der jüngste Sohn in die Tiefe gestoßen und damit zum Krüppel wird, oder als das Mädchen mit dem entstellten Gesicht geopfert wird, ohne dass hierbei eine zwingende innere Logik für mich erkennbar war.

  • Dororo – hier kamen in jeder Folge irgendwelche grausamen Szenen vor; auch gleich zu Beginn, als der neugeborene Fürstensohn gleich zerstückelt wird und sich dann im Laufe der Serie Ersatzkörperteile zurückholen wird.

  • Tatort – eine besonders düstere Folge war Macht der Angst von 2007, wo es um Vergewaltigung von Kindern geht und um Morde sowie um Erpressung eines Richters. Als Organisator stellt sich schließlich ein vorher ziemlich bürgerlich wirkender Anwalt heraus, der vorher den „Ratschlag“ erteilt hatte: „Keine Kinder aus der Nachbarschaft, die halten nichts aus – lieber osteuropäische.“

  • Parfum – mit drastischen Mordfällen; erschütternd auch, als sich herausstellt, dass eine der Frauen mit 13 Jahren einen Jungen getötet hat.

  • Holocaust – viele erschütternde Momente aus dem Dritten Reich

Die Alpen im Fieber – Rezension

Die Alpen im Fieber

Von Andreas Jäger

Bergwelten Verlag bei Benevento Publishing Salzburg – München

155 Seiten

Das Titelthema hat mich gleich gepackt. Denn den Klimawandel halte auch ich für ein ernst zu nehmendes Thema.

Dass die Alpen besonders schnell auf Klimaschwankungen reagieren, wird plausibel erklärt.

Am Anfang setzt sich das Buch mit einigen weit verbreiteten Mythen zum Klimawandel auseinander, und die nahezu einhellige Meinung der Wissenschaft wird dargestellt.

Es folgen ausführlich erklärt einige Phasen der Klimageschichte – der Eiszeit im Alpenraum, Werden und Vergehen von Kulturen im Nahen Osten, Aufstieg und Untergang Roms, die Kleine Eiszeit etwa vom 15. bis 19. Jahrhundert.

Anschließend werden die Wetterphänomene, die typisch für die Alpen sind, sehr schön beschrieben. Nämlich wie sie die umliegenden Landschaften mit Wasser versorgen, und wie sie Hoch- und Tiefdrucklagen beeinflussen.

Im letzten Kapitel werden mögliche Szenarien geschildert, wenn es so weiter geht, etwa viel Hitze und weniger Schnee, andererseits mehr Katastrophen verursacht vom Wasser, sowie Tierwanderungen.

Am Ende dieses letzten Kapitels gibt es ein paar interessante Ideen für Ansätze, das Kohlendioxid aus der Luft heraus zu filtern: Reduzierung der Abgase, Aufforstungen, mehr Gebäude aus Holz, Pflanzenkohle, industrielle Entsorgungslösungen für Kohlendioxid. Einfach wird es leider nicht sein.

Der Autor hat einen gut verständlichen und angenehmen Schreibstil, so dass auch Laien den Inhalt gut verstehen müssten.

Ein paar kleine Schreibfehler sind mir allerdings noch aufgefallen, und ein Widerspruch auf Seite 97: Handelte die Doppelseite sonst vom überbordenden Süßwasser aus Nordamerika, stehen in der Anmerkung ganz rechts fälschlich die Grönlandgletscher.

Das Buch empfehle ich gerne weiter, es ist genau richtig für solche, die das Thema als Hobby betreiben oder sich die Grundlagen aneignen möchten. Von mir gibt es somit verdiente 5 Sterne!

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, im Rahmen einer Verlosung auf lovelybooks! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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