Die besten Fünf am Donnerstag: Teenies w in Filmen

Nachdem vorige Woche die Jungs dran waren, geht es diese Woche in der Aktion von Gina um die besten fünf weiblichen Teenies in Filmen.

  • Natalie Wood als Judy in Denn sie wissen nicht was sie tun, wo sie sich am Ende mit Jim Stark (James Dean) anfreundet, nach einigen tragischen Verwicklungen
  • Teresa Wright als Charlie Newton, die ihren Onkel langsam als Mörder entlarvt, und Edna May Wonnacutt als ihre kleine Schwester Ann, die ihre Rolle vielleicht noch schöner spielt, in Im Schatten des Zweifels
  • Jennifer Connelly als Sarah in Die Reise ins Labyrinth, die ihren kleinen Bruder aus eben diesem Labyrinth schnellstens befreien muss
  • Saoirse Ronan als Hanna in Wer ist Hanna, die zunächst isoliert in Finnland aufwächst und dort zur Kämpferin ausgebildet wird, erst später Gleichaltrige kennenlernt
  • Mercedes Müller als Isa in Tschick – ähnlich wichtig wie die beiden männlichen Teen-Protagonisten; über sie schrieb der Autor der Vorlage Wolfgang Herrndorf noch extra ein Romanfragment

Frühling 2022 bisher

Diese Aktion wurde von ELIZZYs #WritingFriday von ihrem Blog read books and fall in love ins Leben gerufen. Dies ist mein Beitrag für diese Woche.

Thema ist diesmal:
Beschreibe wie sich der Frühling für dich anfühlt.

Bislang fühlte sich der Frühling für mich überwiegend gut an – unter den Pollen habe ich bislang nicht gelitten, dies passiert bei mir aber auch am ehesten im Mai und Juni.

Nachts waren die Nächte hier weiter oben im Bayerischen Wald sehr häufig, sogar meistens, noch leicht frostig, und auf den Höhen blieb der Schnee länger liegen, was mir sicherlich auch gut getan hat. Auch das etwas stürmische Wetter momentan finde ich angenehm, ebenso den vielen Sonnenschein tagsüber im März.

Insgesamt bin ich froh, dass der Frühling dieses Jahr gefühlt zögerlicher kommt als in manchen der letzten Jahre. Wenn er zu plötzlich einfällt, streckt mich das manchmal etwas nieder, da finde ich es dieses Jahr angenehmer.

Die besten fünf am Donnerstag: Teenies m in Filmen

Bei der Donnerstagsaktion von Gina geht es heute um die fünf besten männlichen Teenager in Filmen.

  • James Dean als Cal Trusk in Jenseits von Eden, nach John Steinbeck – auch hier in einer melancholischen Rolle
  • Zwölf Uhr mittags – hier helfen dem Sheriff am Schluss nur seine Frau und eben ein mutiger Teenager
  • Horst Buchholz als Freedy Borchert in Die Halbstarken – zum großen Teil in einer ähnlich rebellischen Rolle wie James Dean
  • Rob Brown als Jamal Wallace in Forrester – Gefunden – ein afroamerikanischer Jugendlicher, der Basketball spielt wie auch dichtet und sich mit einem alten, menschenscheuen Schriftsteller (Sean Connery) anfreundet
  • Anand Batbileg Tschuluunbaatar als Tschick und Tristan Göbel als Maik Klingenberg in Tschick, nach Wolfgang Herrmann, spielen zwei Jugendliche, die verbotenerweise mit einem Lada auf eine lange Fahrt gehen – Uwe Bohm (adoptiert, früher Uwe Enkelmann) aus Nordsee ist Mordsee spielt hier den Vater von Maik

SERIENMITTWOCH: Filme, in denen geschwommen wird

In der Serienmittwochs-Aktion von Corly geht es heute um Filme, in denen geschwommen wird.

  • Feuerball – mit besonders schönen Unterwasseraufnahmen, ähnlich im Remake Sag niemals nie
  • Tarzans geheimer Schatz – hier finden sie Gold in einem See, und am Schluss kämpfen sie im und auf dem Fluss – Tarzan-Darsteller Johnny Weissmüller war vorher auch mehrfacher Olympiasieger im Schwimmen
  • Der Weiße Hai und Meg – mit beklemmenden und mehr oder weniger gruseligen Szenen
  • Tiko and the Shark – über die Freundschaft zwischen einem Südsee-Insulaner und einem Hai – wurde jedenfalls in meiner Kindheit auch mal auf Deutsch gesendet – hier auf Imdb
  • Die schwarze Perle – nach Scott O’Dell, ebenfalls mit schönen Unterwasseraufnahmen und einem Teufelsrochen
  • Harry Potter und der Feuerkelch – hier ist Schwimmen und Tauchen Teil eines Turniers
  • Swimming Pool – schön knisternde Atmosphäre
  • Die Freibadclique – ein Film über Jugendliche, die sich im Freibad treffen, dann aber in den Krieg müssen
  • Die rote Schildkröte – animierter fantastischer Film, fängt mit der Landung eines Schiffbrüchigen auf einer kleinen Insel an

DIE 5 BESTEN AM DONNERSTAG: Kinder in Filmen

In der Aktion von Gina geht es heute um die 5 besten Kinder in Filmen.

  • Dorothy (Judy Garland) in Der Zauberer von Oz – bezaubernd.
  • Emil und andere Kinder in Emil und die Detektive, davon gab es mehrere Versionen. Wichtig aber auch das Einbauen in Kästner und der kleine Dienstag, wo auch gesagt wird, dass nur zwei der Jungen den Krieg überlebten.
  • Gordie Lachance (Will Wheaton) in Stand by me, ein Abenteuer von Kindern in der Wildnis, an das er sich als Erwachsener erinnert, nach Steven King
  • Jess Aarons (Joss Hutcherson) und Leslie Burke (AnnaSophia Robb) in Brücke nach Terabithia – traurige Fantasy mit kindlichen Darstellern
  • Klara (Maria Dragus) und Martin (Leonard Proxauf) als Pastorenkinder sowie die Arzttochter Anna (Roxane Duran) in Das weiße Band – erschreckende Geschichte, die zeigen wollte, wie die Generation erzogen wurde, von der dann sicherlich einige später die Nationalsozialisten wählten und sich in das System einbrachten.

Pitch – ein Podcast dazu im Literaturcafé

Gestern gab es im Literaturcafé einen interessanten Beitrag mit Podcast, wo 36 eingesandte Pitches besprochen wurden.

Hierzu habe auch ich einen Pitch zu einem Roman eingesandt; und dazu hatte Wolfgang Tischer nur kleine Verbesserungsvorschläge:

Mein ursprünglicher Pitch:

Die 16jährige Eunyau verfügt über die Gabe, die Winde und Meeresströmungen zu beherrschen. Darum wird sie von den Göttern ausersehen, den Drachen Otare zu töten, an den die Götter nicht herankommen. Doch dann verliebt sie sich in den Drachen.

Dies hat Wolfgang Tischer ein wenig umformuliert – weil in einem Pitch keine Erklärungen vorkommen sollten:

Die 16jährige Eunyau verfügt über die Gabe, die Winde und Meeresströmungen zu beherrschen. Von den Göttern wird sie ausersehen, den Drachen Otare zu töten. Doch dann verliebt sie sich in den Drachen.

Ich denke, so klingt es wirklich besser!?

Hier gibt es die ganze Folge zum Nachhören:

#47 Kinderbuch Schreibzeug

Auf vielfachen Wunsch widmen sich Wolfgang und Diana diesmal den Büchern für Kinder. Was ist zu beachten beim Schreiben für diese Zielgruppe? Es gibt enorme Unterschiede, je nach Lesealter. Welchen vermeintlichen Regeln folgen Verlage bei ihrer Manuskriptauswahl und welche Alternativen gibt es, um in diesem Bereich zu veröffentlichen? Wolfgang hat auch einige Zahlen und Fakten mitgebracht und Diana erzählt von ihren Lesungen in Schulen und Bibliotheken.
  1. #47 Kinderbuch
  2. #46 Rückblick Leipziger Buchmesse 2023
  3. #45 Live: Leipziger Buchmesse 2023 (Spezialfolge)
  4. #44 Superautoren
  5. #43 Sprache & Stil

Die Säge wofür? – #WritingFriday

Diese Aktion wurde von ELIZZYs #WritingFriday von ihrem Blog read books and fall in love ins Leben gerufen. Dies ist mein Beitrag für diese Woche.

Thema ist diesmal:
Schreibe eine Geschichte und lasse folgende Wörter mit einfliessen: Baum, Säge, Plakat, Natur, giessen

Der Eichenwald am Rande der Stadt lud bei diesem sonnigen Wetter zum Spazieren in der Natur ein.

Anna und Anton, beide um die neun Jahre alt, rannten vor und blieben vor einer bestimmten Eiche stehen, vor der auch schon ein paar junge Erwachsene standen.

Denn an einem Ast dieses Baumes hing ein Plakat, lose mit einer Schnur aufgehängt; und auf diesem Plakat stand geschrieben:

DIE SÄGE FÜR DEINEN AST

Abgebildet war ein Mensch, der auf einem Ast saß, eben mit einer Säge in der Hand, die er an den Ast hielt, auf dem er saß.

Darunter war ein rotes Gebäude abgebildet, mit einem Pfeil und der Aufschrift:

HIER ERHÄLTLICH

Ein paar Minuten später kamen die Eltern der Kinder langsam herbei, und die Kinder drehten sich zu ihnen um.

Anton fragte seine Eltern:
„Soll das rote Gebäude etwa unser Rathaus sein?“

Und die Eltern erwiderten:
„Ja, das soll es wohl darstellen!“
„Ganz sicher, so gezackt wie das Dach geformt ist!“

Anna fragte ihre Eltern:
„Kann man sich denn da eine Säge kaufen?

Und ihre Eltern meinten:
„Wohl kaum!“
„Da ist offenbar jemand frustriert über unseren Bürgermeister!“

„Ja“, sagte eine von den jungen Erwachsenen. „Und über den Stadtrat, von dem niemand zu unserer Veranstaltung und dem Vortrag neulich erschienen ist, obwohl eingeladen!“

Am Tag darauf änderte sich das Wetter, und es begann ordentlich aus den Wolken zu gießen. Dabei verwischte der Regen zusehends die Schrift und die Bilder auf dem Plakat.

Als die Mitarbeiter der Stadtgärtnerei es schließlich entfernten, war nur noch die Säge darauf undeutlich zu erkennen.

ERGOTHEK: Fünf Games aus meiner Jugend

In der Aktion von Gina geht es heute um die fünf besten Computer- oder Konsolenspiele aus meiner Jugend.

Nun ja, solche Spiele habe auch ich erst mit über 30 erstmals gespielt, aber diese hier habe ich in besonderer Erinnerung:

  • Hexen 2– ein Fantasyspiel, bei dem man die Welt befreien sollte.
  • Diablo – in mancher Hinsicht ähnlich gestaltet; auch hier musste man am Ende einen besonders mächtigen Dämon besiegen.
  • Tomb Raider -hier habe ich mehrere Teile durchgespielt.

  • Diver’s Dream – ein vielleicht etwas schlichtes, aber doch schönes Spiel, wo man ins Meer tauchen konnte.
  • Dino Crisis, Teil 1 und 2 – Science Fiction, wo im Jahr 2010, das damals noch in der Zukunft lag, Dinosaurier zum Leben erweckt werden.

ÜBRIGENS:

Heute ab 20.15 werde ich kurz im Passau-Krimi in der ARD zu sehen sein, wie ich im Anzug an der Donau entlang gehe!

SERIENMITTWOCH 323: Beste Filmeltern

In Corlys Serienmittwoch geht es heute um die Frage: Welche Eltern in Filmen mögt ihr am liebsten?

  • True Lies – schön schräg mit Arnold Schwarzenegger als heimlichem Agenten, Jamie Lee Curtis als seiner zunächst nichts ahnenden Ehefrau und ihrer leicht kriminellen Tochter
  • Taxi Driver – hier die Eltern der jungen, von zu Hause ausgerissenen, Prostituierten (Jodie Foster), die nur durch einen Brief in Erscheinung treten und sich beim Taxi Driver (Robert de Niro) dafür bedanken, dass er den Zuhälter ihrer Tochter erschossen hat. Sie haben nicht genug Geld, um nach New York zu kommen.
  • Effi Briest – hier gibt es verschiedene Verfilmungen nach Theodor Fontane, in Erinnerung habe ich jetzt gerade die Version mit Angelica Domröse als Effi sowie Inge Keller und Gerhard Bienert als ihren Eltern. Zu begrüßen ist, dass sie ihre Tochter nach der Scheidung wieder aufnehmen.
  • Monsieur Claude und seine Töchter – die spießigen Eltern (Chantal Lauby und Christian Clavier) der vier jungen Frauen werden schön aufs Korn genommen. Gut, dass sie letztlich den jüdischen, den muslimischen, den chinesischen und schließlich den aus Afrika stammenden Schwiegersohn akzeptieren.
  • Amelie rennt – die Eltern der an schwerem Asthma leidenden, 13jährigen Amelie (Mia Kasalo), die getrennt leben (Susanne Bormann und Denis Moschitto), dann aber gemeinsam von Berlin nach Südtirol fahren müssen, als ihre Tochter dort aus der Klinik ausbüxt und einen Berg besteigt.