Lesung im Radio am 25. Dezember

An diesem ersten Lesetag bin ich also ab ca. 12.15 dran mit meinem Audio – ist hier durch das MEHR INFOS teilweise verdeckt.

Kann auch etwas früher oder später beginnen.

Klicken müsstet ihr dafür hier.

Eingelesen habe ich dafür ein paar ältere Bloggeschichten:

Meine Eiszapfen und ihre Räder – #WritingFriday

Diese Aktion wurde von ELIZZYs #WritingFriday von ihrem Blog read books and fall in love ins Leben gerufen. Dies ist mein Beitrag für diese Woche.

Thema ist diesmal:
Schreibe eine Geschichte, die mit dem Satz „Und schon wieder passiert dies mir aber diesmal…“ beginnt.

Und schon wieder passiert dies mir, aber diesmal habe ich vorgesorgt. Denn mir als dem Obereiszapfenmeister der Weihnachtswerkstatt fällt schon immer etwas ein, womit ich meine Missgeschicke verdecken kann.

Es sind mir also wieder alle Eiszapfen runtergefallen, aber nach den Erfahrungen des letzten Jahres habe ich eine extra Wanne für sie gebaut. Dort plumpsen sie jetzt hinein, gehen dabei nur noch teilweise zu Bruch.

Die Gussformen muss ich nun erneut mit kaltem Wasser befüllen. Sie sind unterschiedlich geformt, damit die Eiszapfen, die in ihnen entstehen, auch möglichst vielfältig aussehen.

Eine halbe Stunde ungefähr muss ich warten, dann ist das Wasser in den Gussformen zu Eis erstarrt. Bis es so weit ist, schaue ich immer wieder zu den Wänden, die in verschiedenen Grau- und Blautönen gestrichen sind, und zu der Decke mit dem abgebildeten Sternenhimmel, aber auch durch die Fenster nach draußen, wo ich einen Überblick erhalte, an welchen Orten auf der Erde es gerade schneit.

Schließlich müssten die neuen Eiszapfen fertig sein, und ich öffne die Gussformen vorsichtig, damit auch nichts herausfließt.

Nur bei zweien der zwölf habe ich Pech, in ihnen ist das Wasser noch nicht ganz gefroren, bei ihnen muss ich nochmal eine Charge einfüllen. Aber die übrigen haben meines Erachtens jetzt ganz schöne Eiszapfen hervorgebracht.

Diese Eiszapfen nehme ich jetzt besonders behutsam zur Hand und stecke sie vorsichtig durch die Löcher des Holzrades, so dass sie wie Spikes dort hervorstechen. An ihren Spitzen sind sie alle aber abgeflacht, dass sich kein Vogel etwa an ihnen verletzt.

Letztendlich sollen vier oder auch drei oder neun dieser Räder an einen neuartigen Weihnachtswagen montiert werden, der dann wie ein Schlitten von Rentieren durch die Lüfte gezogen wird.

Dabei sollten die Eiszapfen vom Wind in Bewegung gesetzt werden und dadurch die Räder zum Drehen bringen, in unterschiedlichem Tempo. Zudem sollen die Eiszapfen allerhand Schneeflocken durcheinander wirbeln, gar ein Schneegestöber mit sich führen.

Mal sehen, was wirklich dabei herauskommt!

Neues Plakat für Frau Punners Stand – #WritingFriday

Diese Aktion wurde von ELIZZYs #WritingFriday von ihrem Blog read books and fall in love ins Leben gerufen. Dies ist mein Beitrag für diese Woche.

Thema ist diesmal:
Schreibe eine Geschichte und lasse folgende Wörter mit einfliessen besinnlich, Baum mit Büchern, Hund, Punsch, grübeln

Auf dem Christkindlmarkt stand ein Baum, eine große Tanne. Ein Hund strich um diesen Baum herum – Benny, der Bernhardiner von Frau Punner, der großen Punschmixerin. So nannte man diese großgewachsene Frau mit ihren roten Haaren oft, denn ihre Punschgetränke schmeckten den meisten Kunden besonders gut, und auch die Bürgermeisterin besuchte häufig ihren Stand.

Jetzt war sie in ihrer Hütte ganz vertieft in ihre Bücher und sonstigen Unterlagen, schien über ein neues Rezept für einen Punsch zu grübeln und achtete gar nicht auf ihren Hund.

Da sagte der zehnjährige Niclas, der einen roten Mantel und eine rote Mütze trug, als er vor ihrer Hütte stand:
„Dort hinten steht ein Baum mit Büchern!“

Dabei zeigte er in Richtung der Tanne mit dem Hund. Frau Punner blickte auf und dann in Richtung der Tanne, sagte anschließend zu dem Jungen:
„Du willst wohl Knecht Ruprecht oder den Nikolaus spielen und mich dabei auf den Arm nehmen!“

Der Junge erwiderte:
„Ich heiße tatsächlich so ähnlich, nämlich Niclas. Und Sie sahen gerade so nachdenklich aus, da wären Sie vielleicht scharf auf einen Baum, an dem Bücher wachsen!“

„Du lieferst mir da einen Idee für ein neues Werbeplakat – kannst ja einen Baum mit Büchern malen, wenn du gut im Malen bist!“

„Au ja, mache ich!“, rief Niclas aus, und Frau Punner sagte noch:
„Das Bild soll dann aber auch möglichst besinnlich aussehen! Und mit einer Tasse für meinen Punsch!“

„Das kann ich auch, mit blaugrünen Wachsmalstiften für die Tanne!“

So klebte alsbald das Bild einer Tanne, an der Bücher wuchsen und unter der vier Punschtassen standen, an ihrem Stand. Und es sollten noch weitere Kinderzeichnungen folgen.

Die fünf Besten am Donnerstag: Naschereien zu Weihnachten

Bei der Donnerstagsaktion von Gina geht es diesmal nicht um Filme oder Fernsehserien, sondern unsere liebsten Naschereien zu Weihnachten.

Die folgende Aufzählung stellt KEIN Ranking dar.

  1. Schokonikolaus – in Maßen mag ich diese Süße
  2. Lebkuchen – kann ich auch mehr von essen
  3. Maronen – sind lecker und sicherlich auch gesund
  4. Walnüsse – passen immer gut zu etwas Süßem
  5. Heidelbeerglühwein – trinke ich, wie auch andere Arten von Glühwein, ab und zu gerne

Tanne voll Schnee im Kindergarten – #WritingFriday

Diese Aktion wurde von ELIZZYs #WritingFriday von ihrem Blog read books and fall in love ins Leben gerufen. Dies ist mein Beitrag für diese Woche.

Thema ist diesmal:
Erzähle von deiner ersten Erinnerung an Schnee.

Meine wohl erste Erinnerung an Schnee:

Auf dem Gelände des Kindergartens stand eine Tanne. Im Winter konnte sie voll mit Schnee beladen sein. Ich erinnere mich, dass ein anderes Kind an den Zweigen rüttelte, als ich gerade darunter stand. So rieselte Schnee auf mich herab.

Wie ich später aus Büchern über das Wetter entnehmen konnte, waren die Winter während meiner Kindergartenzeit kalt, und das eine Winterhalbjahr 1969/70 extrem schneereich speziell auch in Berlin, noch mit einer Schneedecke am 1. Mai.

In meiner Grundschulzeit hingegen waren die Winter mild bis extrem mild.